Reddit mentions of Uncivil Agreement: How Politics Became Our Identity

giant trend

And I'm telling you right now tthat you are completely wrong. This is exactly what I was talking about.

People with no actual experience or understanding of the subject using "both sides" arguments.

If you're actually interested in learning something here, I have a few books that will explain the real situation.

https://www.amazon.com/Uncivil-Agreement-Politics-Became-Identity/dp/022652454X

https://www.amazon.com/Even-Worse-Than-Looks-Constitutional/dp/0465031331

These are both very well written and not so partisan.

One simply has to look at voting records to dispel "both sides."

"Their own team"?

Are you suggesting that whenever there two 2 "teams", that both teams must necessarily engage in the same bad behavior? And in equal amounts? The numbers 1 and 100, are both non-zero, but there's 2 order of magnitude between them. This whole "both sides do it" garbage that Republicans peddle, completely ignores magnitude. It's a false equivalency.

If you actually read the article, Eric Levitz, who is reviewing the book Uncivil Agreement: How Politics Became Our Identity by University of Maryland political scientist Lilliana Mason, is making the point that the 1% have an incentive to divide & conquer the 99%, pitting people in the the 99% against others in the 99%, increasing polarization, creating division, so that they will direct their ire at others in the 99%, instead of directing their ire at the 1% who are running the show.

Achso, so meintest du es. Danke für die Erläuterungen. Inklusive der Hintergrundgeschichte zu deinem Nutzernamen, haha. (Oder sollte ich sagen: lol. ^(sorry))

Dann hast du wohl bessere Erfahrungen gemacht als ich bisher.Zumindest was den veganen Lebensstil angeht, habe ich in meinem Alltag schon mehrfach genau die Reaktionen erlebt, welche deiner Beschreibung entsprechen. Die kognitive Dissonanz ist da meist stark ausgeprägt, und der Veganer wird zum Boten, welcher für die Nachricht erschossen wird.

Sowohl in der Verwandschaft als auch unter gewissen Bekanntenkreisen im Studentenalter lässt man sich da gerne darüber aus, warum man ja erstmal völlig offen gegenüber solch einer Ernährungsweise ist. Aber bestätigt sich dann doch gegenseitig, warum Fleischkonsum nur einen selbst was angeht, niemanden sonst betrifft, und absolut vertretbar ist. Während Veganer entweder aggressive Besserwisser sind, die einem die Lust am Essen verderben; oder gebrechlich wirkende Ökohippies mit esoterischem Lebensstil; oder ungesund lebende Idealisten, die sich mit künstlichem Ersatzkram ernähren, der ja auch nicht besser sein kann als "richtiges Fleisch". Oder ne (nicht selten paradoxe) Kombination davon. (Gewissermaßen alles, was sich auf r/vegancirclejerk finden lässt.)

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>zumindestens fallen mir so spontan keine ein

In der Politik lässt sich so ein Verhalten auch oft beobachten - dazu kann ich dir auch herzlich diesen Podcast empfehlen:

• YANSS 133 - How politics became our identity
  
  Ist ein Interview mit Lilliana Mason, der Autorin von Uncivil Agreement. Darum geht's eben genau um solche sozialen Dynamiken, und wie sehr die Identifizierung mit einer Gruppe das rationale Denken überschreiben kann.
  
  Du wirst überrascht sein, wie viele der Verhaltensmuster sich auf den Fall "Omni vs Veganer" übertragen lassen - sowohl im Guten wie im Schlechten aus der Sichtweise beider Gruppen.